Die Geschichte von Stefanie

Der prestigeträchtige ERA Young Investigator Award zu erhalten, hat sowohl meine wissenschaftliche Karriere als auch meine Vernetzungsaktivitäten erheblich beeinflusst. Die Anerkennung durch die ERA hat mir eine große Sichtbarkeit verliehen und es mir ermöglicht, der ERA-Immunonephrologie-Arbeitsgruppe (IWG) beizutreten, in der wir aktiv Bildung, Kommunikation, Forschungsinteressen fördern und wissenschaftliches Networking betreiben. Ich bin sehr geehrt, Teil dieser erstaunlichen, kooperativen und proaktiven Gruppe zu sein.

Als Wissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf translationaler Forschung zur CKD-bezogenen Hyperurikämie und den damit verbundenen Komplikationen, liegen meine zukünftigen Forschungsprojekte in der Identifizierung der Pathomechanismen, die zur sekundären Immundefizienz bei CKD-Patienten beitragen. Das Erweitern unseres Verständnisses zu diesem Thema und das Teilen solcher Erkenntnisse mit der Nephrologie-Gemeinschaft sind meine Forschungsziele. Darüber hinaus beinhalten einige kommende und zukünftige Projekte, die auch Bildung und Forschung verbinden, das Veröffentlichen von Artikeln und die Durchführung von E-Seminaren mit der ERA IWG, das Halten von Vorträgen auf Kongressen zum Beispiel als ERA-Botschafter auf der 44. APCN & KSN-Jahrestagung 2024, die Organisation der nächsten "Die Junge Niere"-Versammlung für junge Medizinstudierende in München (28.-29. Juni 2024) unterstützt durch die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), und die fortlaufende Funktion als stellvertretende Herausgeberin für das ERA-Journal NDT.